Sreten Manojlović

Sreten Manojlović schloss sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien in der Klasse von Sebastian Vittucci ab. Bereits in frühen Jahren seiner Künstlerkarriere wurde er durch die Belgrader Barockakademie und der Neuen Belgrader Oper unterstützt, wodurch eine intensive Beschäftigung mit Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts resultierte. Sein Operndebut gab er als Zoroastro in Händels »Orlando«. Es folgten Rollen wie Caronte und Plutone in Monteverdis »L’Orfeo«, sowie die Bass-Partie in Mozarts Requiem. Engagements in der Saison 2023/24 umfassen die Rolle des Jesus in Bachs Johannespassion in Versailles mit dem Orchestre de l'Opéra Royal, eine Konzerttournee mit Dorothee Oberlinger und der Salzburger Camerata und sein Debüt bei den Händel-Festspielen in Göttingen. Auch in Heidelberg konnte er bereits auf sich aufmerksam machen, als er in der Rolle des Zebul in Händels »Jeptha« mit dem Bachchor und dem Philharmonischen Orchester Heidelberg in der Peterskirche zu erleben war.
In der Saison 2022/23 spielte er die Rolle des Polypheme in Händels »Acis und Galatea« mit dem Concertgebouw-Orchester unter der Leitung von Leonardo García Alarcón und in der Inszenierung von Pierre Audi im Concertgebouw in Amsterdam. Er debütierte als Figaro in Mozarts »Le nozze di Figaro« sowie als Gelone in Cestis »L'Orontea« am Theater Aachen. Mit dem Ensemble Les arts florissants sang er auf einer Tournee durch Frankreich und die Schweiz die Rolle des Simon in Haydns »Die Jahreszeiten« unter der Leitung von William Christie. Im Theater an der Wien, im Concertgebouw Amsterdam und im Hessischen Staatstheater Wiesbaden interpretierte er die Rolle des Polifemo in Porporas »Polifemo« unter der musikalischen Leitung von George Petrou mit dem Orchester Armonia Atenea.
Weitere Konzert- und Opernengagements führten ihn an wichtige Bühnen wie das Barbican Centre London, die Berliner Philharmonie, das Auditorio Madrid in Zusammenarbeit mit Ensembles wie der Münchner Hofkapelle, dem Wrocław Baroque Orchestra und Concerto Köln.

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