Gabriel Venzago

Gabriel Venzago ist seit Januar 2023 Chefdirigent der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Zu den Höhepunkten seiner sehr intensiven Saison 2022/23 gehören Gastengagements bei Orchestern wie der Norddeutschen Philharmonie Rostock, den Münchner Philharmonikern, der Staatsphilharmonie Nürnberg, den Nürnberger Sinfonikern, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Sinfonieorchester Basel und dem Musikkollegium Winterthur. Am Salzburger Landestheater leitet er Neuproduktionen von Mozarts »La finta giardiniera« und eine neue halbszenische Interpretation von Haydns »Schöpfung« sowie Aufführungen von Tschaikowskys »Iolanta«. Im Jahr 2021 sorgte Gabriel Venzago für Aufsehen, große Aufmerksamkeit und Medienresonanz, als er bei einer Neuproduktion von »Idomeneo« an der Bayerischen Staatsoper einsprang. Als Gastdirigent arbeitete er mit den Brandenburger Symphonikern, dem Staatsorchester Darmstadt, der Jenaer Philharmonie, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der NDR Radiophilharmonie Hannover, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen.
Gabriel Venzago begann seine Karriere zunächst als Korrepetitor, Dirigent und Assistent von Generalmusikdirektor Florian Ziemen am Theater für Niedersachsen Hildesheim und wechselte dann als Kapellmeister an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. Hier war er unter anderem für die Neuinszenierung von »Neues vom Tage« von Paul Hindemith verantwortlich. Darüber hinaus dirigierte er Sinfoniekonzerte und übernahm verschiedene Nachdirigate für alle laufenden Produktionen. Der in Heidelberg geborene Dirigent studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München und an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Bereits während des Studiums arbeitete er als Korrepetitor und musikalischer Assistent bei den Osterfestspielen Baden-Baden, erhielt ein Stipendium der Deutsche Bank Stiftung »Akademie Musiktheater heute« und dirigierte seine ersten Opernaufführungen am Wilhelma Theater in Stuttgart.

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Musikalische Leitung
3. Schlosskonzert: In der Natur