»Heiter, verständlich und sehr einnehmend«, die damalige Kritik ist sich einig über Beethovens 4. Sinfonie. Das Werk besticht mit klassischer Klarheit und wird von den Romantikern verehrt. Eine »griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordlandriesen« – so sieht Robert Schumann die 4. Sinfonie des Bonner Meisters. Dennoch steht sie immer etwas im Schatten zwischen den heroischen Sinfonien Nr. 3 und Nr. 5. Völlig zu Unrecht, wie 1812 der Rezensent der Allgemeinen musikalischen Zeitung feststellt. Die Sinfonie Nr. 4 sei schließlich »ein Werk, vom Componisten mit eben der Originalität und Energie ausgestattet, welche die frühern Productionen seiner Muse bezeichnen, ohne der Klarheit durch Bizarrerien zu schaden (...)«. 

Mit »BEEEEEEEEEthoven!« lassen sich alle neun Sinfonien Beethovens als Zyklus über zwei Spielzeiten erleben: In der Spielzeit 2024/25 gibt es die ersten vier Sinfonien, in der folgenden die weiteren vier, und als Abschluss die 9. Sinfonie im Philharmonischen Konzert.

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