Sinfonietta

8. Philharmonisches Konzert / Dmitri Schostakowitsch/Mino Marani: Präludium und Fuge op. 87 Nr. 24 / Leoš Janáček: Sinfonietta op. 60 / Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13

Konzert
Heidelberg Congress Center
Leitung

Angeregt von Bachs 200. Todestag entstehen 1950/51 die 24 Präludien und Fugen Dmitri Schostakowitschs. Lediglich Auszüge aus dem Werk durfte der Komponist vor ausgewähltem Publikum spielen. Erst als sich Pianistin Tatjana Nikolajewa für die »Absegnung« durch die Partei einsetzt, wird das Werk anerkannt. Präludium und Fuge Nr. 24 hat Mino Marani orchestriert.

Leoš Janáčeks Sinfonietta strahlt Optimismus aus. Ein Werk, mit dem der Komponist auch der mährischen Hauptstadt Brünn ein Denkmal setzt. Seine Liebe zu Kamila Stösslová, die endlich erfolgte Anerkennung für sein Werk sowie die Tatsache, dass die Tschechoslowakei ein unabhängiger Staat geworden war, erfüllt den einundsiebzigjährigen Komponisten mit Zuversicht.

Sergej Rachmaninows 1. Sinfonie entsteht ab 1895 und ist das letzte Werk der jugendlichen Schaffensperiode des großen russischen Romantikers.

In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
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