De profundis

5. Philharmonisches Konzert / Raminta Šerkšnytė: »De profundis« für Streichorchester / Peter I. Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35 / Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39

Konzert
Heidelberg Congress Center
Violine
Maria Ioudenitch
Leitung
Lucie Leguay

Als Visitenkarte der baltischen Musik bezeichnet Geiger Gidon Kremer Raminta Šerkšnytės Orchesterwerk »De profundis«. Die meistgespielte litauische Komposition weltweit entsteht 1998 und zeichnet sich durch starke Ausdruckskraft, Bildhaftigkeit und Farbigkeit aus. »Dramatische, kontrastreiche Musik vermittelt das Weltbild eines jungen Menschen auf der Suche nach spirituellen Idealen«, schreibt die Komponistin über ihr Werk.

Das virtuose Violinkonzert von Peter I. Tschaikowsky ist eine Mischung aus Melancholie und tänzerischer Vitalität, das Solistinnen und Solisten ebenso fordert wie das Orchester. Tschaikowsky komponiert sein Violinkonzert 1879 in nur wenigen Wochen – ein Meisterwerk.

Stürmisch gefeiert wird im Jahr 1900 die Uraufführung der 1. Sinfonie von Jean Sibelius. Anschließend begleitet der Komponist das Orchester auf die Weltausstellung nach Paris – ein internationaler Erfolg, der Sibelius in seinem kompositorischen Weg bestärkt.

Mit freundlicher Unterstützung von